Im vorherigen Artikel, 👉Warum benötigen Säulenkerzen Paraffinwachs mit hohem Schmelzpunkt? (Teil 1)
Wir haben die grundlegende Logik von Säulenkerzen ausführlich erläutert: warum man Wachs der Güteklasse „vollständig raffiniertes Paraffinwachs“ verwendet, warum der Herstellungsprozess anspruchsvoller ist als bei Becherkerzen und warum die Reinheit und Stabilität von vollständig raffiniertem Paraffinwachs so wichtig sind.
Dieser Artikel erläutert diese grundlegenden Prinzipien genauer – die Kernparameter, die die Qualität von Säulenwachs maßgeblich beeinflussen, sind im Grunde nur zwei: Schmelzpunkt und Ölgehalt. Diese beiden Faktoren bestimmen nicht nur, ob sich das Wachs leicht entformen lässt, ob es zusammenfällt und ob es stabil brennt, sondern beeinflussen auch die Anforderungen verschiedener globaler Märkte. So haben beispielsweise der Nahe Osten, Afrika sowie Europa und Amerika völlig unterschiedliche Anforderungen an den Schmelzpunkt von Säulenwachs.
Um Ihnen die Auswahl des Wachses zu erleichtern, werden wir außerdem Folgendes besprechen:
Welche Arten von Säulenwachsen eignen sich fürVollständig raffiniertes ParaffinwachsQualitätswachse mit unterschiedlichen Schmelzpunktbereichen?
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Ölgehalt und Schmelzpunkt?
Warum benötigen manche Regionen hohe Schmelzpunkte, während andere Märkte mittlere Schmelzpunkte bevorzugen?
Wie hilft Junda Wax seinen Kunden mit seinem "one-stop-Liefermodell dabei, schnell das richtige Paraffinwachs auszuwählen?
Dieser Artikel setzt die Ausführungen aus einer professionelleren und praktischeren Perspektive fort und ermöglicht es Ihnen, wirklich zu verstehen, warum Säulenwachs so hohe AAA-Anforderungen erfüllen muss und wie Sie schnell das am besten geeignete Material finden können.
I. Warum haben Säulenwachse höhere Schmelzpunkte?
Vollständig raffiniertes ParaffinwachsSchmelzpunkte gibt es in verschiedenen Bereichen, üblicherweise 54–56 °C, 56–58 °C, 58–60 °C und 60–62 °C. Unterschiedliche Schmelzpunkte eignen sich für verschiedene Kerzenarten. So werden beispielsweise Wachse in Dosen oft bei 54–56 °C verwendet, da die Dose selbst Stabilität bietet und ein Erweichen verhindert. Teewachse hingegen werden häufig bei 56–58 °C hergestellt, da sie oft angezündet werden und ein stabiles Abbrennen erfordern. Für Säulenwachse wählen die meisten Hersteller weltweit jedoch einen Schmelzpunkt von 58–60 °C oder höher. Der Hauptgrund dafür ist offensichtlich: Säulenwachse sind nicht durch einen Behälter geschützt und benötigen Stabilität durch ihre eigene Struktur. Ist der Schmelzpunkt zu niedrig, führt bereits eine leicht warme Umgebung – beispielsweise ein Transportcontainer mit 45 °C oder ein Lagerhaus im Nahen Osten mit über 38 °C – dazu, dass das Wachs weich wird, sich verformt oder sogar verklumpt. Hochschmelzendes Paraffinwachs behält seine Form auch bei hohen Temperaturen und gewährleistet so die Sicherheit von Säulenwachsen beim Transport, der Lagerung und der Anwendung. Hochschmelzendes Wachs hat beim Brennen eine härtere Wand, wodurch es durch die Flammenhitze nicht so leicht zusammenfällt. Dadurch entsteht eine schöne, gleichmäßige Brennschale, in der die Flamme stabil nach oben und innen brennt, anstatt nach außen zu greifen und eine Gefahr darzustellen. Viele Länder, die früher Junda-Wachs exportierten, wie Saudi-Arabien, Nigeria und die Philippinen, benötigen aufgrund der hohen Temperaturen und der langen Transportwege hochschmelzendes Wachs. Andernfalls würde das Wachs vorzeitig schmelzen, bevor es ankommt, was für die Exporteure katastrophal wäre.
II. Wie wirken sich Ölgehalt und Schmelzpunkt gemeinsam auf die Formgebung und die Eigenschaften von Säulenwachs aus?
Die Qualität von Säulenkerzen ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Schmelzpunkt und Ölgehalt. Ein hoher Schmelzpunkt macht das Wachs fest und hitzebeständig, während ein niedriger Ölgehalt es stabiler, weniger klebrig und mit einer glatten Oberfläche macht. Ist der Schmelzpunkt hoch, der Ölgehalt aber ebenfalls, kann das Wachs während der Lagerung Öl abgeben, was zu Verfärbungen, Klebrigkeit und sogar Beeinträchtigungen des Brennverhaltens führen kann. Ist der Schmelzpunkt niedrig, der Ölgehalt aber ebenfalls, neigt das Wachs trotz seiner Reinheit bei hohen Temperaturen zur Verformung. Daher ist vollraffiniertes Paraffinwachs mit einem Schmelzpunkt über 58 °C und einem Ölgehalt unter 1 % das ideale Wachs für Säulenkerzen. Diese Kombination verleiht Säulenkerzen optimale Härte, Hitzebeständigkeit und ein ansprechendes Aussehen. Dadurch eignen sie sich für die meisten Klimazonen weltweit und bieten von kühlem Europa bis zum heißen Nahen Osten eine ausgezeichnete Stabilität. Die Säulenwachse von Junda Wax, die nach Afrika, Südamerika und in den Nahen Osten exportiert werden, erfüllen fast alle diese beiden Kriterien, was dazu führt, dass viele Kunden regelmäßig wiederholt einkaufen.
III. Unterschiede bei den Schmelzpunktanforderungen für Säulenwachs weltweit
Aufgrund unserer langjährigen Exporterfahrung lassen sich die Präferenzen verschiedener Länder hinsichtlich des Schmelzpunkts von Säulenwachs deutlich erkennen. Afrikanische Länder bevorzugen beispielsweise besonders vollraffiniertes Paraffinwachs mit einem Schmelzpunkt von 58–60 °C, da Wachs für religiöse Zwecke und Gebete eine lange Lebensdauer haben soll und es in vielen Regionen ganzjährig heiß ist; ein hoher Schmelzpunkt gewährleistet, dass sich das Wachs im Freien nicht verformt. Länder des Nahen Ostens neigen dazu, …Vollständig raffiniertes ParaffinwachsMit einem hohen Schmelzpunkt von 60–62 °C ist Paraffinwachs erforderlich, da die extrem hohen Sommertemperaturen in Wüstenregionen niedrigschmelzendes Wachs während des Transports erweichen lassen würden. Südamerika und Südostasien benötigen aufgrund langer Seefrachtzeiten und hoher Temperaturen ebenfalls hochschmelzendes Paraffinwachs, um die Unversehrtheit des Säulenwachses zu gewährleisten. Europäische Länder mit ihrem milderen Klima wählen hingegen mitunter einen etwas niedrigeren Schmelzpunkt von 56–58 °C. Diese regionalen Unterschiede beeinflussen die Materialauswahl der Lieferanten direkt. Daher empfiehlt Junda Wax in der Regel unterschiedliche Schmelzpunktqualitäten, abgestimmt auf das Land des Kunden, den Verwendungszweck und die Versandart, um eine stabile und zuverlässige Anwendung des Säulenwachses unter den jeweiligen Bedingungen sicherzustellen.
ICHInWie unterstützt Junda Wax seine Kunden bei der Auswahl des richtigen, vollständig raffinierten Paraffinwachses für ihre Säulenwachse?
Viele Kunden in der Kerzenherstellung kennen sich nicht mit technischen Details wie Schmelzpunkt, Ölgehalt und der richtigen Wachsfadenwahl aus. Sie sagen meist nur so etwas wie: „Ich möchte ein härteres Wachs“, „Ich möchte ein weißeres Wachs“ oder „Ich möchte einen Kerzenständer, der nicht weich wird“. In solchen Fällen entwickeln wir proaktiv passendere Rezepturen, die auf den jeweiligen Verwendungszweck abgestimmt sind. Beispielsweise empfehlen wir Kunden, die religiöse Kerzen für die lange Nacht herstellen, Wachs mit einem hohen Schmelzpunkt von 60 °C. Für Kunden, die farbige Festtagskerzen herstellen, bieten wir Paraffinwachs mit niedrigem Ölgehalt und spezielle Farbstoffe an. Wenn Kunden ihre Produktionskapazität erhöhen möchten, können wir auch komplette Kerzenständermaschinen, Wachsgießsysteme, Kühlvorrichtungen und weitere Ausrüstung liefern. Viele ausländische Kunden kauften anfangs nur Paraffinwachs, haben aber später, mit unserer Unterstützung, auf eine Komplettversorgung umgestellt und beziehen nun alles von Paraffinwachs, Dochten, Duftstoffen und Farbstoffen bis hin zu kompletten Maschinen von uns. Dies reduziert nicht nur die Kosten für Versuch und Irrtum, sondern macht die Produktion auch stabiler und effizienter und erfüllt die Qualitätsanforderungen für den Export. Bitte kontaktieren Sie uns unterRobyHuo@jundawax.comfür professionelle Kerzenprodukte und Rezepturen.
